7° DICEMBRE
Heute kommen wir ins Friuli Venezia Giulia, Friaul-Julisch Venetien. Die deutsche Version ist angebracht, war diese Region doch viele Jahrhunderte lang ein wichtiger Teil von Österreich und der Meereszugang der k.& k.-Monarchie! Und bis heute sind die Österreicher diesem wundervollen Stück Land an der Adria besonders zugetan. Ja, es scheint geradezu eine intuitive Verbindung zwischen jenem Küstenabschnitt und den Menschen jenseits der Alpen zu geben. Ein magisches Band, das auch nach dem Abtritt an Italien 1866 nie abgerissen zu sein scheint. Selbst Corona konnte uns damals nicht von ihr fernhalten! Die erste Reise nach der Öffnung im September 2020 führte uns direttissima an den geliebten Strand von Grado – l´isola del sole…
Grado, Lignano, Bibione, Caorle, Eraclea, Coltellazzo, Jesolo, Cavallino, u.v.a. sind teilweise bereits seit der k.&.k. Zeit, später in der Nachkriegszeit in den 50er-Jahren und bis heute beliebte Urlaubsziele für erholungsuchende, meereshungrige und italophile Menschen aus Österreich. So kommt es, dass man in dieser Region bis heute Deutsch spricht bzw. versteht. Dazu hat unter anderem Lokalpolitiker und Unternehmer Riccardo Illy beigetragen, der dafür sorgte, dass Deutsch, Slowenisch und Friulanisch neben Italienisch als Landessprachen anerkannt wurden.
Übrigens: Das Unternehmen Illy ist seit seiner Gründung 1933 in Triest ansässig und zählt zu den weltweit erfolgreichsten italienischen Kaffeeröstereien des Bel Paese. Überhaupt hat das Friuli Venezia Giulia eine große Kaffeetradition. So war der Hafen von Triest bereits im 19. Jahrhundert der größte Kaffeeumschlagplatz Europas, der mit der Erfindung der „Moka“ – jener kleinen Kaffeemaschine für zuhause, mit der man erstmals einen Espresso wie in der Bar machen konnte – durch Alfonso Bialetti im Jahr 1933 eine ganz neue Dynamik bekam. Nicht umsonst wird Triest „la capitale del caffè“ (Kaffeehauptstadt) genannt! Bis heute gibt es hier unzählige große und kleine Kaffeeröstereien und Kaffeehäuser. Die Triestiner trinken angeblich 1.500 Tassen Espresso pro Kopf im Jahr. Und außerdem steht in Triest auch die größte „Moka“ Kaffeemaschine der Welt! Sie fasst 40 l Wasser, 3 kg. Kaffee und macht 1000 Tassen Espresso!
Bei uns gibt es heute auch eine original „Bialetti Moka Express“ zu gewinnen – allerdings etwas kleiner, nämlich für 6 Tassen. Damit kann man ab sofort auch zuhause cremigen Espresso und das echt italienische Kaffeeritual genießen. Zur Verfügung gestellt wird sie uns von INTERSPAR – dem wohl größten Italien-Spezialisten des österreichischen Lebensmittelhandels. www.interspar.at
Mille grazie!
UND SO GEHT´S
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1) Gewinnfrage lösen,
2) richtige Antwort an italy@iloveitaly.at senden
3) oder in den Kommentaren posten.
GEWINNFRAGE
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Wie trinken Sie Ihren echt italienischen Caffè am liebsten?
Espresso, Lungo, Ristretto, Corretto, Cappuccino, Macchiato, Affogato,…
Alle Antworten nehmen an der Verlosung des Gewinnes teil. Die Gewinner werden täglich durch Ziehung ermittelt. Keine Barablöse. Unter Ausschluss des Rechtsweges.
AUFLÖSUNG
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Wir wussten es schon immer: Amici di I LOVE ITALY sind echte Genießer! So viele haben wieder an unserem gestrigen Gewinnspiel teilgenommen und uns verraten, wie sie ihren Caffè italiano am liebsten trinken. Wir trinken ihn übrigens wie so oft in Süditalien klassisch „ristretto con molto zucchero“ und das mehrmals am Tag.
Diesmal haben alle Antworten an unserer Verlosung teilgenommen. Unter allen Teilnehmenden auf www.iloveitaly.at, Facebook und Instagram, die uns ihren Lieblingskaffee verraten haben, wurde als Gewinner der Bialetti Moka Express, zur Verfügung gestellt von INTERSPAR, Herr Michael Höller gezogen, der auf www.iloveitaly.at (per Mail) mitgespielt hat. Wir gratulieren herzlich und bitten Sie, Ihre Adresse an italy@iloveitaly.at zwecks Übermittlung des Gewinnes zu senden.
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